Liebe Eltern

Sie sind auf der Suche nach einer Kinderbetreuung in einer geschützten, familiären Atmosphäre?

 

Als offiziell anerkannte Tagesmutter biete ich Ihnen Kinderbetreuung in einer kleinen Gruppe bis maximal fünf Kinder zwischen 1 bis 3 Jahren in Pulheim/Brauweiler an. Sie sind herzlich eingeladen für ein Kennenlerngespräch vorbei zu kommen, um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen. Ich freue mich über Ihr Interesse und nehme gerne Kontakt zu Ihnen auf.


Svenja Giese

 

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KONZEPT

Meine Qualifizierung zur Tagespflegeperson habe ich mit waldorfpädagogischem Schwerpunkt erlangt. Es ist das nahezu einzige pädagogische Konzept, welches den feinstofflichen Körper beschreibt und den seelischen Aspekt der menschlichen Entwicklung mit einbezieht. Menschen sind von Anfang an Körper, Geist und Seele. Hier sehe ich viele Möglichkeiten und Ansätze für den Umgang mit den Kindern.

Kinder möchten sich aus sich selbst heraus ins Leben hinein entfalten. Sie möchten ihr Potential entdecken, sich entwickeln und wachsen. Es gibt kaum einen wertvolleren Schatz für die Zukunft, als die Phantasie und lebensfrohe, unbefangene Sicht der kindlichen Seele.

Rituale
Eine Grundvoraussetzung dafür ist, dass es einen strukturierten Alltag und Rituale gibt, die Sicherheit und Behaglichkeit schaffen. Die Kinder werden in die alltäglichen Abläufe wie z.B. Tisch decken, Essen klein schneiden, backen, fegen oder auch mal Fenster putzen integriert. Es gibt feste Abläufe, die sich täglich wiederholen und das Selbstvertrauen fördern. Dazu gehört für mich auch, den natürlichen Schlafrhythmus der ganz kleinen Kinder zu berücksichtigen und individuelle Schlafrituale mit einzubeziehen. Im Rhythmus der Jahreszeiten werden Feste und Bräuche erlebt.

Spiel
In erster Linie lasse ich im Spiel der Freude, der Neugier und dem Selbstbildungspotential der Kinder freien Lauf. Das Spiel ist gleichzeitig Erforschung, Bewegung und Entwicklung. Die Kinder dürfen spielerisch ihre Umgebung erkunden und durch entsprechende Materialien (Töpfen, Bechern, mit Reis gefüllten Dosen, Kartons, Decken, Kissen, Kisten u.v.m.) ausprobieren, umfüllen, ineinanderstecken, sammeln, legen, bauen und konstruieren. Welche Lernidee und Bewegung zeigt das Kind dabei? Dort schaue ich genau und biete eventuell neue Themen und Spielmaterialien an. Hier finden auch altersentsprechend die ersten Selbsterfahrungen im sozialen Miteinander und mit der eigenen Persönlichkeit statt. Nach Bedarf werden die Kinder liebevoll begleitet.

Natur
Da wir, wenn es das Wetter zulässt, viel im Freien sind, spreche ich mit den Kindern über das Wetter, wie es uns dabei geht und welche Kleidung wir benötigen. Sie erfahren mit allen Sinnen z.B. den Schnee, das Wasser im Planschbecken, den Sandkasten oder den moosigen Waldboden. Es werden Hölzer, Kastanien, Steine und Tannenzapfen gesammelt und verarbeitet. Insekten werden bestaunt. Tiere werden nachgeahmt. Die Natur wird integrierter Bestandteil der Wahrnehmung.

 

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Angebote

  • Sinnliches Erleben vom Rhythmus der Jahreszeiten und der Elemente
  • Erleben in der Natur durch verschiedene Spiele, Bücher, Lieder und Reime
  • Sprachliche und musikalische Entwicklung durch einfache Fantasiegeschichten, Vorlesen, Bücher schauen, Fingerspielen, Lieder und ein altersgerechtes Angebot von Musikinstrumenten
  • Künstlerischer Ausdruck (neben Blatt und Stift) mit Materialien wie Aquarellfarben, Fingerfarben, Kreide, Knete und Ton

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Mehrsprachigkeit

In unserer Familie wird in mehreren Sprachen kommuniziert, da mein Lebensgefährte und ich unterschiedliche Muttersprachen sprechen. Unsere Kinder wachsen bilingual Deutsch/Spanisch auf. Bei Interesse – und wenn die gewünschte Sprache von mindestens einem Elternteil aktiv vermittelt wird – kann ich zusätzlich zu meiner Muttersprache die Sprachen Spanisch und Englisch verwenden. Die Kommunikation mir Ihrem Kind findet dann grundsätzlich in der gewählten Zweitsprache statt.

 

Förderung
Im Allgemeinen benötigen Kinder von 1 bis 3 Jahren keine gezielte Förderung. Sie brauchen einen gefahrenfreien Rahmen, in dem sie alles entdecken dürfen. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo und seine eigenen Interessen und nimmt sich die Zeit die es braucht, zum Erforschen und Entwickeln. Ich folge den Impulsen der Kinder, Dinge auszuprobieren und gebe Hilfestellungen zum eigenem Handeln.

 

 

Hinweis

Der Austausch mit den Eltern ist mir wichtig.


Bei Bedarf tausche ich mich beim Bringen und Abholen im Eingangsbereich mit den Eltern über ihre Kinder und deren Befinden aus. Dabei bemühe ich mich nicht über die Köpfe der Kinder hinweg über sie zu sprechen oder beziehe sie in das Gespräch mit ein.


Einmal pro Halbjahr biete ich bei Bedarf Elterngespräche an.

 

Während dieser Gespräche können alle Themen offen und detailliert besprochen werden. Schweigepflicht ist in der Kindertagespflege Voraussetzung.