Wissenswertes

Wichtige Regeln zur Achtsamkeit in unserer Gemeinschaft

 

…………………………………………………………………………………………………………

  • Wir warten aufeinander, gehen gemeinsam und öffnen die Tür nach draußen nie alleine.
  • Wir essen am Tisch und versuchen sitzen zu bleiben bis alle fertig sind.
  • Wir räumen nach dem Spielen die Spielsachen weg.
  • Wir lernen auf jegliche Art in Kontakt zu gehen.
  • Wir lernen uns miteinander auseinander zu setzen.
  • Wir lernen den richtigen Weg zu finden, für das einzustehen, was uns gerade wichtig ist und wie man sich zum stimmigen Zeitpunkt wieder versöhnt.

…………………………………………………………………………………………………………


Mahlzeiten und Ernährung
Der Speiseplan ist abwechslungsreich gestaltet, den Jahreszeiten und Kindern angepasst und besteht aus einer ausgewogenen Mischkost mit geringem Fleischanteil aus biologisch kontrollierten Quellen. Auf Allergien wird individuell eingegangen.
Zum Frühstück gibt es Vollkornbrot, Müsli oder das heiß geliebte, gedünstete Obst. Das Mittagessen wird täglich frisch zubereitet. Meine Küchenhilfe unterstützt mich in der Mittagszeit mit den Kindern und kocht. Zu allen Mahlzeiten gibt es frisches Obst und Gemüse vom Bauern oder Wochenmarkt. Zu Schlemmertagen oder Geburtstagen genießen wir auch mal ein Eis, Pudding, Kuchen oder Kekse.
Stilles Wasser sowie gelegentlich frische Fruchtsäfte stehen den Kindern jederzeit zum Trinken zur Verfügung.


Hinweis: Gegen eine Spende bieten wir Ihnen den Service der „Parents Lunch Box“ an. So können Sie – je nach Verfügbarkeit – am Nachmittag mit ihrem Kind das Abendessen oder Mittagessen für den nächsten Tag mitnehmen.

Mittagsschlaf und Schlafritual
Wer nicht schon vor dem Mittagessen ein Nickerchen gemacht hat, hat nach dem Essen die Möglichkeit, seine Depots von den Erlebnissen und Erkundungen des Vormittags wieder aufzufüllen.
Jedes Kind hat im Schlafraum seinen eigenen Schlafplatz und wird – je nach Gewohnheit – mit Kuscheltier oder Nucki in den Schlaf gebracht. Gemeinsam machen wir den Raum gemütlich. Begleitet wird das Schlafritual mit einem Instrument, Lied oder einer Geschichte. Ich bleibe selbstverständlich bei den Kindern bis alle schlafen. Ein Babyfon bleibt bis zum Wachwerden aller Kinder eingeschaltet.

Hygiene und Sauberkeit
Es wird täglich gesaugt, gewischt und sauber gemacht. Wir bewegen uns viel draußen im Freien und da wird auch mal was schmutzig. Genügend Wechselkleidung sollte vorhanden sein. Jedes Kind hat ein eigenes Handtuch an seinem eigenen Haken im Bad und ein Handtuch als Wickelunterlage. Wir waschen uns nach dem Spielen im Freien oder vor dem Essen die Hände und die vorhandenen Zähnchen werden nach dem Essen geputzt. Wenn sich bei den Kindern eine Tendenz zum "trocken werden" abzeichnet, steht im Badezimmer ein Töpfchen bereit, welches die Kinder nutzen können.

 

…………………………………………………………………………………………………………


Erstkontakt
Der Schritt, in welche Betreuung man sein Kind geben möchte, kommt in erster Linie aus dem Bauch. Am allerbesten ist es dafür, sich persönlich kennenzulernen und sich die Räumlichkeit anzuschauen. Sie sind herzlich eingeladen, für ein erstes Gespräch vorbei zu kommen. Sollten wir uns füreinander entscheiden, freue ich mich, Sie und Ihre Familie wieder zu sehen. Hierbei werden wir alles Weitere besprechen, eine Reservierung vornehmen oder den Vertrag abschließen.
Nach Vereinbarung und Möglichkeit können weitere ca. einstündige Besuche vereinbart werden, um für die Eingewöhnungsphase ein bereits vertrauteres Umfeld vorzufinden.

Eingewöhnungsphase
Ausschlaggebend für die Entwicklung und das Wohlergehen eines Kindes ist es, dass es sich geborgen und angenommen fühlt. Dafür ist es notwendig, genügend Zeit für eine sanfte Eingewöhnung einzuplanen. Die Bedürfnisse und das Befinden jedes einzelnen Kindes steht dabei für mich absolut im Mittelpunkt und kann somit zu unterschiedlichen Abläufen führen.
Ich arbeite angelehnt an das Berliner Modell (3 Phasen). Den Eltern sollte bewusst sein, dass sie ihr Kind am besten unterstützen, indem sie es von Anfang an passiv begleiten. Die Eingewöhnungsphase ist beendet, wenn das Kind sich von mir trösten lässt, seinen Mittagsschlaf hält und meine Räumlichkeiten als sichere Basis akzeptiert.

Ablösungsprozess
Idealerweise verbringen die Kinder eine lange Zeit bei mir, nach der auch Abschied genommen werden sollte. In der Regel ist das Kind dann drei Jahre alt und soll in den Kindergarten wechseln. Für das Kind beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Genauso wie in der Eingewöhnungsphase sollten wir uns in einem Ablösungsprozess behutsam und stufenweise voneinander verabschieden. Durch das gemeinsame Lesen von Büchern über den Kindergarten und gegebenenfalls Besuche der ausgewählten Kindertagesstätte wird die Vorbereitung und Freude auf das neue Umfeld gefördert. Um dem Kind den Übergang leicht zu machen, sollten wir gemeinsam – je nach Möglichkeiten der Eltern – eine stufenweise Entwöhnung am Ende der Betreuungszeit einplanen.

 

 

Hinweis

Das Eingewöhnungskonzept von COSMO MUNDO ist angeleht an das Berliner Modell U3.

 

Das Berliner Modell ist ein Konzept, das die elternbegleitete Eingewöhnung in den Betreuungsalltag unterstützt. Das Berliner Modell hat die Eingewöhnung in einzelne Phasen eingeteilt, damit sich das Kind Schritt für Schritt an die neue Umgebung und die neuen Menschen gewöhnen kann.